österr. Schriftsteller und Journalist; Werke u. a.: "Schiffe und Menschen", "Die Herrin der Welt", "Räuber, Götter und Madame Adèle", "Der Mann aus dem Nichts" (z. T. verfilmt); auch Hörspiele und Drehbücher; außenpolitischer Mitarbeiter der "Vossischen Zeitung" und des "Berliner Tageblattes"
* 31. August 1881 Wien
† 21. Juni 1957 Zürich
Wirken
Karl Figdor wurde am 31. Aug. 1881 in Wien geboren. Sein literarisches Erstlingswerk, der Roman "Schiffe und Menschen" (später verfilmt) erschien im Jahre 1909. Genau 10 Jahre später veröffentlichte er den in einer Viertelmillion verbreiteten Roman "Die Herrin der Welt", nach dem Joe May nicht weniger als 7 Filme drehte.
F. arbeitete jahrzehntelang in Berlin als aussenpolitischer Mitarbeiter der "Vossischen Zeitung" und des "Berliner Tageblattes", insbesondere als Asien-Spezialist. 1928 erschien der Novellenband "Räuber, Götter und Madame Adèle".
F. lebte seit 1935 in Zürich in der Emigration. Dort brachte er nach dem Kriege sein Buch "Erlebtes Asien" heraus. Weiter seien genannt: das Buch "Der Mann aus dem Nichts" und das Hörspiel "Shakespeare spielt Revolution".
Auch für einige Filme hat F. ...